Baalschem von Michelstadt – Kapitel 1

Datum: | Autor: Judäus (Rabbiner Dr. Herz Naftali Ehrmann) | Drucke diesen Beitrag Drucke diesen Beitrag
Baalschem

Kapitel 1

Es war am Schmini Azeret des Jahres 5528 (1767). Das Minchagebet war gerade vollendet, bei dem niemand aus der Gemeinde fehlte; selbst die Frauen-Synagoge war heute dicht besetzt. Aber der Chasan hatte soeben auch einen Jahr-Kaddisch[1] gesungen, der sich mit feinen herrlichen Trillern, seinen lustigen und traurigen Weisen hören lassen durfte! Ob es wohl noch einen zweiten Kreis auf Erden gibt, der es also versteht, die Zeiten in Melodien und Noten umzusetzen, wie es bei uns der Fall ist, wo einige wenige Sangeslaute genügen um dem Hörer zu sagen: das ist Pessach, das war Tischa Beaw, das bedeutet Chanukah und Purim! Alle gehobenen Momente des Jahres kamen in diesem Jahr-Kaddisch zu ihrem Rechte, und als sie in den Geistern und Gemütern der Hörer Revue passierten, begleitete die ganze Gemeinde leise die ergreifenden Töne, obwohl dies sonst streng verboten war. Aber diesmal drückte selbst der strenge Parnes[2], Chajim Speyer, ein Auge zu; vielleicht hatte er gar selber ein wenig mitgesungen, was sich nicht mit Sicherheit feststellen ließ. Denn während der Chasan seinen Jahr-Kaddisch sang, hatte der Parnes seinen Platz verlassen und sich auf dem Almemor postiert. Nicht wegen des Kaddisch, sondern wegen der viel wichtigeren Dinge, die ihm folgten und die es auch waren, welche die ganze Gemeinde ausnahmslos in die „Schul“ gezogen hatten.

Unmittelbar nach Mincha erfolgte nämlich die Versteigerung der Jahres-Mitzwot, eine Einrichtung, die selbst in denjenigen Gemeinden, in welchen sie noch besteht, vieles von dem Reiz und der freudigen Aufregung verloren hat, die damals damit verbunden war. Je eifersüchtiger die uns umgebende Welt über die Ehren und Würden wachte, die sie zu verteilen hatte, damit ja kein Brosame davon den Juden zufiel, desto mehr waren die so Ausgeschlossenen darauf bedacht, ihrem Ehrgefühl im eigenen, heimischen Kreise zu genügen, und es in einer Weise lebendig zu halten, von welcher der große Trotz keine Ahnung hatte. Dieser kannte von den Juden nur die Bärte, den zu Boden gerichteten Blick des Hausierers, der nach Geld suchte; was wusste der von Ehre, was konnte der davon wissen? Er sah den blauen Kittel des jüdischen Viehhändlers, aber für das Herz, das darunter schlug, für das ausgeprägte Ehrgefühl, das darin lebte, hatte er keinen Blick und kein Verständnis. Und dennoch gibt es vielleicht kein zweites Volk, bei dem die Ehrenhaftigkeit, bei dem das kleine Wörtchen: „bekawod! “ eine so große Rolle spielt, als bei uns. Bekawod zu leben, bekawod seine Kinder zu erziehen und zu versorgen, bekawod sich zu ernähren, in Ehren dazustehen vor einer ganzen Welt, die uns die Ehre absprechen möchte, diesem Ziel galt und gilt das Ringen und Kämpfen des jüdischen Mannes und Weibes in so ausgeprägter Weise, dass man sich wohl nach den Mitteln und Wegen umsehen mag, die unsere Altvordern anwandten, um dieses Ehrgefühl zu wecken und immer weiter zu entwickeln.

Eines dieser Mittel war der Verkauf der Mitzwot! Unsere Ehre ist unsere Fahne, unsere Fahne aber ist unsere Tora. Sie zu halten, ihr zu dienen, sie zu tragen durchs Leben und in den Stunden des gemeinsamen Gebets, sie zu öffnen, sie zu schließen, zu ihr herantreten zu dürfen, das sind die „Ehrenfunktionen“, die jede jüdische Gemeinde zu vergeben hat, sie versteigert sie für Geld, und die jüdischen „Krämerseelen“ geben ihr Geld freudig dafür hin, denn der Dienst der Tora ist ihnen ihre höchste Ehre.

Am Ausgange des Schmini Azeret, an der Schwelle des Simchat Tora, an dem die Tora zu Ende gelesen und wieder neu begonnen wird, wurden die Jahr-Mitzwot, d.h. die Ehrenfunktionen, vergeben, die für die Dauer eines ganzen Jahres Geltung hatten. Die alte Zeit war geradezu erfinderisch in ihren Ehrenfunktionen.

Den Reigen eröffnete: Jajin Kiddusch: das Privilegium, den Wein für Kiddusch liefern zu dürfen. Das konnte kein gewöhnlicher Mann kaufen, das erwarb der Reichsten einer, denn das ging schon in die dreistelligen Ziffern. Seit vielen Jahren war das ein Privilegium der Familie Löw, aber es musste jedes Jahr neu und heiß erkämpft werden.

Damals wurden auch eine Reihe anderer Ehrenfunktionen vergeben, die heute vielfach in Vergessenheit geraten sind. Das Anzünden der Synagogenlichter zum Beispiel am Schabbat-Eingang, das heute Sache des Gemeindedieners ist, galt damals als eine Auszeichnung, die für teures Geld erkauft wurde.

Zwei Mitglieder der Gemeinde, Itzig und Mattis, die augenscheinlich nicht zu den Höchstbesteuerten zählen, folgten der Versteigerung mit großer Aufmerksamkeit. Itzig war ein notorisch armer Mann, der zwei Söhne in England hatte, die ihren Vater, wenn auch nicht reichlich, so doch mit dem Nötigsten versorgten. Itzig hatte seinen Jungen geschrieben, sein Bett, Decken und Kissen seien für den Winter nicht mehr zu gebrauchen, er müsse ein neues Bett haben. Auf Jomtov schickten die Söhne dem Vater sieben Gulden, eine Summe, die für diesen Zweck damals mehr als genügend war. Bald nach Jomtov, sobald es kalt zu werden anfängt, sollte das neue Bett gekauft werden, aber einstweilen hatte Itzig das bare Geld noch zu Hause in seiner Schublade liegen. Durch diesen Besitz, von dem Mattis keine Ahnung hatte, bekam Itzig plötzlich Gedanken und Anwandlungen, wie sie sonst nur Sache eines Katzin sind, und er sagte, zu seinem Schulnachbar Mattis gewendet, als eben Chatan Bereschit zur Versteigerung auf der Tagesordung stand:

„Du kannst sagen, was Du willst, es ist und bleibt ein grosses Unrecht, dass die Kezinim[3] allein die Mitzwot haben sollen. Warum? Weil sie mehr Geld haben? Hier in Schul darf das Geld keine Rolle spielen, hier ist vor G-tt jeder gleich; meinst Du nicht auch?“

„Nein, ich mein’s nicht; und Du redest, wie Du’s verstehst Wenn ein Kazin von seinem Geld weiter nichts hätte, als ein bisschen schöneres Möbel und ein bisschen mehr Suppe und Fleisch und Zimmes (Gemüse, Zu-Gemüse), lohnte sich’s wirklich nicht, ein Kazin zu sein. Je mehr Geld, desto mehr Sorge hat ein Kazin, gehört ihm für die Sorge nicht eine Entschädigung, dass er sich mehr Mitzwot kaufen darf? Warum bist Du nicht neidisch, wenn ein Kazin einen schöneren Rock hat als Du? Warum findest Du das in Ordnung und warum darf sich ein Kazin für sein Geld keine Mizwa kaufen? Wir stehen in Schul nicht mehr vor G-tt als draußen auch, und am Ende kommt’s doch uns zugute, wenn die Mitzwot teuer bezahlt werden. Je mehr Geld die Mitzwot bringen, desto kleiner fällt der Erech (Gemeinde-Steuer) aus“.

„Ich will von den Kezinim nichts geschenkt“, entgegnete unwirsch Itzig, „ich biete mit“.

Gerade sollte der על הכל vergeben werden, d.h. das Recht, ihn morgen, am Simchat Tora auf dem Almemor vor den Torarollen und der ganzen Gemeinde vorzutragen. Itzig hörte sich für sein Leben gern, und nun gar an Simchat Tora,vor der ganzen Gemeinde! Geld hatte er ja, er bot mit.

„Ein Gulden.“

„Zwei Gulden.“

„Drei.“

„Vier“, bot Itzig.

„Bist Du meschugge?“ raunt ihm Mattis ins Ohr. „Du denkst gewiss nicht daran, dass Du nach Jomtov auch zahlen musst. Woher hast Du vier Gulden?“

„Fünf!“

„Sechs!“

„Sieben“, bot Itzig, er erhielt den Al Hakkol zugeschlagen.

„Weiter wäre ich nicht gegangen“, sagte glückstrahlend Itzig zu seinem Schulnachbar, „aber sieben Gulden hab’ ich“.

„Woher hast Du sieben Gulden?“

„Meine Jungen haben sie mir für ein neues Bett geschickt; ich hab‘ sie noch nicht angebrochen.“

„Willst Du Dich die langen Winternächte jetzt an Deinem Al Hakkol wärmen?“

Itzig lächelte überlegen und meinte:

„Ein warmes Bett hätte mir die Winternächte wohlgetan, aber der Al Hakkol tut mir wohl Tag und Nacht und Sommer und Winter, so oft ich daran denke, und ich werde oft daran denken.“

Mattis freute sich mit der Freude des armen Mannes. Er war zwar auch nichts weniger als reich, aber er hatte wenigstens ein schuldenfreies halbes Haus und lebte von dem kärglichen Verdienst seiner Hände, während Itzig auf seine Kinder angewiesen war. Dabei war Itzig ein Am Haaretz (Unwissender), während Mattis sich schöner Torakenntnisse erfreute. Er hielt es nun für seine Pflicht, hinter Itzig nicht zurückzustehen und wollte auch auf eine Mitzwa bieten. Aber die Summen gingen zu hoch, bis zu allerletzt, da schien ihm das Glück holder.

Die letzte Nummer hieß nämlich: Chippusch. Das war das Monopol, diejenige Torarolle, aus welcher vor der Gemeinde das Wort G-ttes vorgelesen werden sollte, das ganze Jahr so zu stellen, dass die vorzutragende Stelle ungesucht beim Öffnen sich darbot. Das setzte schon eine gewisse Tora-Kenntnis voraus, die z.B. Itzig abgegangen wäre. Rasch bildete Mattis mit Koppel, seinem Schulnachbar zur linken, ein Konsortium, sie wollten die Mitzwa zusammen kaufen und sich’s nötigenfalls jeder fünf Gulden kosten lassen; für diesen Preis war sie sicher zu haben, da die Kauflust der meisten bereits befriedigt war.

„Einen Gulden für Chippusch!“

„Zwei‚“ bot Mattis.

Das war unerhört, dass die armen Leute heute so leichthin auf die Mitzwot boten. Dem Parnes tat es leid. Er wusste, wie schwer es Mattis fällt zwei Gulden zu entbehren‚ und weniger, um die Mitzwa zu kaufen, als Mattis von den Folgen seines Angebots zu befreien, bot er: drei.

„Vier!“ rief Koppel.

Koppel war auch ein braver Mann, der nicht über viele vier Gulden zu verfügen hatte, deshalb bot der Parnes: „fünf“, mit dem geheimen Nebengedanken, die Mitzwa, wenn sie ihm zugeschlagen werden sollte, seinen beiden Nebenbuhlern mechabed zu sein. Als dann aber Mattis flugs sechs Gulden bot, ward dem Parnes die Sache doch zu bunt. Er begriff den Geist nicht, der in die Leute dahinten gefahren war, und konnte sich diese Nebenbuhlerschaft nicht anders erklären, wie als Auflehnung und Trotz gegen ihn, den Parnes. Aber eine Probe wollte er doch noch machen und bot sieben Gulden. So teuer war Chippusch seit Menschengedenken in Michelstadt nie verkauft worden, und wenn ihn Mattis jetzt noch überbietet, so sieht man, dass es nur Trotz und Eigensinn von ihm ist.

Alle Blicke waren auf Mattis gerichtet. Dieser aber besann sich keine Sekunde und rief, dass es durch die ganze Schul nur so hallte:

„Acht!“

Bei diesem Angebot legte sich die Stirne von Parnes Speyer in Falten. Seine edle ursprüngliche Absicht, Die Mitzwa zu kaufen und sie dann seinen Mitbewerbern zu verehren, hatte er längst aufgegeben.

„Dem Mattis will ich zeigen, mit wem er zu tun hat“, sprach er halblaut. Und laut, dass keinem ein Wort entging, rief er vom Amemor herab:

„Damit wir zu Ende kommen; ich biete für den Chippusch einen Gulden mehr als der ganze Mattis reich ist!“

Jetzt konnte Mattis nicht mehr bieten, und die Versteigerung war zu Ende. Unter großer Aufregung verließen die Versammelten die Schul und diskutierten in kleinen Trupps den ungewöhnlichen Vorgang nach allen Seiten hin. Die Geldprotzen hatten ihre Freude daran, dass von einem der ihrigen den gemeinen Leuten einmal der Standpunkt klar gemacht worden war. Unter den gemeinen Leuten verstand man die armen Leute, ohne jedoch mit dieser Bezeichnung irgend eine Geringschätzigkeit zu verbinden, wie man etwa die Soldaten ohne Charge im Gegensatz zu den Chargierten noch heute die Gemeinen nennt und sogar von einem „Haus der Gemeinen“ spricht.

Die gemeinen Leute dagegen freuten sich umso mehr mit dem moralischen Erfolg, den Mattis davon getragen hatte, als jeder in der Gemeinde wusste, dass er eine überaus friedfertige Natur war, der nichts ferner lag als eigensinniger Trotz. Ihm galt nur die Mitzwa, und wenn das den Parnes so in Harnisch bringen konnte, so lachten sie sich recht herzlich ins Fäustchen. Mattis ging mit Koppel noch bis Maariw spazieren und brachte dann von dort einen durchreisenden armen Mann zu Tisch mit nach Hause.

Beim Essen war von dem Ereignis des Tages selbstverständlich vielfach die Rede. Der biederen Hausfrau tat es weh, dass der Parnes ihren Mann vor der ganzen Gemeinde beleidigt hatte, und sie meinte, man dürfe so etwas nicht unerwidert auf sich sitzen lassen. Aber Mattis gab dem Gespräch eine andere Wendung, indem er erklärte:

„Das Recht, Mitzwot zu kaufen steht jedem in der Gemeinde zu, dem Parnes wie mir. Ich habe darauf geboten, keinem zu lieb und keinem zu leid, und so hat es der Parnes auch gemacht. Wenn er sich die Mitzwa so viel kosten lässt als ich reich bin, so ist das ein schöner Zug von ihm, den nicht jeder hat. Deshalb, meine ich, hätte sich keiner zu schämen, und dürfte jeder zufrieden sein. Von einer Beleidigung, die mir widerfahren sein soll, ist mir nichts bekannt; sobald ich den Parnes sehe, sage ich ihm Masal Tov zu dem guten Geschäft, das er gemacht hat. Es ist wahr, ich hätte die Mitzwa gern gehabt, aber wenn man einem, der sie besser bezahlt, deshalb böse sein sollte, so müssten sich alle das ganze Jahr in den Haaren liegen. Und die Wege der Tora sind doch Wege der Eintracht, und alle ihre Pfade führen zum Frieden. Meint Ihr nicht auch?“

Mit diesen Worten wandte sich der Wirt an seinen Gast, einen Greis, mit langem, weißem Bart, der ein großer Toragelehrter zu sein schien.

„Ich bin vollkommen Eurer Meinung“, entgegnete dieser. „Nur glaube ich, dass Ihr noch ein besseres Geschäft gemacht habt als der Parnes. Unsere Weisen lehren: hat man die Absicht, eine Mitzwa zu tun und wird durch übermächtigen Zwang daran gehindert, so rechnet die Schrift einem den guten Willen für die Tat. Deshalb rechnet Euch G-tt die beabsichtigte Mitzwa als vollzogen an, ohne dass sie Euch mehr gekostet hat als Euren guten Willen. Dass Ihr aber Eurem Konkurrenten, dem Parnes, deshalb keinen Groll nachtragt, sondern das Gegenteil davon, für diese Gesinnung wird Euch ganz gewiss ein besonderer Lohn“.

Am Tage nach Simchat Tora wurde von Gemeindewegen die ganze Habe von Mattis abgeschätzt. Das halbe Haus und die Möbel, Bücher, Kleider, der Platz in der Synagoge mit der ganzen Fahrhabe wurde zu 530 Gulden veranschlagt. Am Nachmittag zahlte Chajim Speyer 531 Gulden, die noch heute[4] unter dem Namen „die Speyersche Stiftung„ der Verwaltung der Gemeinde unterstehen.

Als an demselben Tage bei Mattis sein Jomtov-Gast sich zur Verabschiedung einfand, bat der biedere Wirt den Scheidenden um seinen Segen.

„Habt Ihr einen besonderen Wunsch?“, fragte ihn der Gast.

„Wir haben denselben Wunsch“, antwortete Mattis, „den die Frau von Sunnam hatte, der Himmel hat uns bis jetzt den Besitz eines Sohnes versagt. Sechs Söhne sind uns gestorben“.

„Ich wünsche Euch“, erwiderte der Greis, „dass Ihr bis nächstes Jahr einen Sohn unverlierbar Euer eigen nennt. Ihr habt ihn verdient, durch Eure Liebe zur Tora und durch Eure Liebe zu den Menschen. Ihr habt Chippusch kaufen und der Gemeinde das Wort G-ttes aussuchen wollen, Ihr werdet einen Sohn haben, der die Glut der Menschenliebe, die in Eueren Herzen glüht, zu hellen, weithin strahlenden Flamme aufleuchten lassen wird.“

„Und wie heißt Ihr, damit ich Euch ehren und belohnen kann, wenn Eure Verheißung sich erfüllt?“

„Ich heisse Elijahu.“

„Einen Augenblick, Rabbi Elijahu“, sprach Mattis und eilte in die Kammer, um dem teuren Gast ein Geldgeschenk zu bringen. Aber als er aus der Kammer zurückkam, war der Fremde verschwunden und war trotz allen Suchens nicht mehr zu finden.

Der Sohn, der Mattis in diesem Jahr geboren wurde, war der spätere Baal-Schem von Michelstadt; seine Eltern nannten ihn Seckel Löb.


  1. Jahr-Kaddisch ist ein “normales” Kaddisch-Gebet, bei welchem nach Brauch deutscher Juden die typischen und für den informierten Zuhörer sofort erkenntlichen Gebetsmelodien aller besonderen Zeiten bzw. Feiertage des Jahres in ihrer jahreschronologischen Abfolge verwendet wurden. Jahr-Kaddisch wird am Schmini-Atzeres bzw Simchat Tora verwendet.
  2. Parnes = Gemeindevorsteher
  3. Wichtige, reiche Leute
  4. Geschrieben schätzungsweise vor mehr als einhundert Jahren.

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