Aus dem Buch “Mutters Haus” von Rabbanit Ruth Tzivjon, Tochter von Raw Chajim Kaniewski schlito und lhbcl”c Rabbanit Batschewa Esther Kaniewski szl
Raw Arje gründet die Familie
Im Adar des Jahres 5665 (1905) machte folgende Nachricht in Jerusalem die Runde: drei herausragende junge Männer kamen nach Eretz Jisrael, um in die Jeschiwa “Torat Chajim” einzutreten. Ihre Namen lauteten: Arje Levin, Chajim Schlomo Rosenthal und Alter Eller.
Die Kunde über ihre Ankunft verbreitete sich schnell und man schickte einen Gesandten aus Jaffa los, um solch bedeutende Gäste wie es sich gehört zu begrüßen. Während dieses Treffens schlug man dem zukünftigen Raw Levin Channa Schapiro, Tochter des Gaon[1] Raw Dawid Schapiro, zur Heirat vor. Der ältere Schwiegersohn von Raw Schapiro war der Gaon Raw Tzvi Pessach Frank. Schon wenige Tage nach der Ankunft Raw Arjes in Eretz Israel fand seine Verlobung in Raw Franks Haus statt. Im selben Haus fand dann auch in einigen Monaten im Tammus die Chuppa[2] statt.
Im Jahre 5680 (1920) wurde die Frau von Raw Arje nach der nach der Geburt seines Sohnes Awraham Benjamin plötzlich schwer krank. Dem Rat der großen Rabbiner von Jerusalem folgend gab man ihr den zusätzlichen Vornamen “Zippora”. Durch G-ttes Gnade wurde sie dann von der schweren Krankheit erlöst und litt nicht mal an Nachwirkungen. Seitdem lautete ihr Name “Zippora Channa”, in ihrer Familie nannte man sie ausschließlich “Bobe Channa”.
Oma Channas Stammbaum
Die Tante meiner Mutter, Rabbanit Plaschinki, erzählte wie Oma Channa eines Tages nach dem Anzünden der Schabbatkerzen mit ihren Nachbarinnen zusammensaß und wie jeder dieser jungen Frauen von ihren herausragenden Verwandten erzählte, jede von ihnen hatte etwas zu erzählen: “Mein Vater ist Gabbai in der und der Synagoge”, “Mein Opa war Rabbiner von der und der Gemeinde”. Nur Oma Channa sagt nichts und ging nach einigen Minuten nach Hause.
Ihre Nachbarinnen dachten, dass sie aus einer Familie von “gewöhnlichen” Leuten abstammte und gegangen war, weil es ihr peinlich war und liefen ihr hinterher, um sich bei ihr zu entschuldigen.
“Das hat mit Peinlichkeit nichts zu tun”, versicherte Oma Channa, “Ich muss nur noch ein paar Sachen erledigen bis mein Mann von der Synagoge zurück ist”.
Den tatsächlichen Grund fand man viel später heraus: Die Vorfahren von Oma Channa waren um einiges beeindruckender als die ihrer Nachbarinnen, aber Oma Channas Würde und Taktgefühl ließen es nicht zu, dass sie anfing, einfach so damit anzugeben.
Oma Channa stammte aus einer sehr berühmten Familie
Ihr Vater, Gaon Raw David Schapiro Gemeinderabbiner der Stadt Kaunas. Sein Vater, der Gaon Raw Chajim Jakow Schapiro, war Vorsitzender des Beth Din[3] bei Maharil[4] Diskin in Jerusalem.
Aus der Familie Schapiro gingen viele große Tora-Gelehrte hervor. Der Großvater von Raw Chajim David war Gaon Raw Leib Schapiro, der Rabbiner von Kaunas, einer der Söhne von Raw Leib war der Gaon Raw Raphael Schapiro, Schwager des NeZIV[5] und Direktor der Jeschiwa von Volozhin, der, wie oben angeführt, zusammen mit Raw Arje gelernt hatte. Auch die Vorfahren des Raw Leib Schapiro waren grosse Rabbonim ihrer Generationen.
Die Frau von Raw Chajim Jakow Schapiro stammt aus der Familie Sakhejm, deren Familienname eine Abkürzung der Phrase “sera kodesch hem”[6] ist. Ihre Großväter waren heilige und gerechte Männer, die ihr Leben für die Rettung einer ganzen Gemeinde gaben. So ist es damals passiert:
Die Juden der Stadt Raseiniai im Gouvernement Grodno wurden des Ritualmordes beschuldigt – es wurde behauptet, dass sie einen nichtjüdischen Jungen ermordet und sein Blut bei der Zubereitung von Matzen benutzt hätten. Als Rache wollte man die Juden aus dem gesamten Gouvernement Grodno vertreiben. Zwei Mitglieder der Raseiniaier Gemeinde nahmen aus Sorge um das Wohl der Gemeinde die “Schuld” auf sich. Mit ihrem Tod am zweiten Tag das Rosch ha-Schana des Jahres 5420 (1659) heiligten sie den Namen G-ttes und retteten die gesamte Gemeinde vor dem Untergang. Als Andenken an diese Ereignisse hatte man in dieser Gemeinde den Brauch, am zweiten Tag des Rosch ha-Schana zusätzliche Passagen aus der Tora vorzulesen.
Ein ganz spezielles Hochzeitsgeschenk
Raw David Schapiros Frau starb in relativ jungen Jahren, zu den Hinterbliebenen zählten neben dem Ehemann noch zwei Töchter. Als der Vater von Raw David, Raw Chajim Schapiro Alija[7] machte, kam die ältere Tochter, Gita Malka, mit ihm nach Jerusalem und heiratete einige Zeit darauf Raw Tzwi Pessach Frank. Ihre jüngere Schwester blieb im Kaunas, um ihrem Vater beizustehen. Nach dem ihr Vater ein zweites mal heiratete, machte auch die jüngere Schwester Alija nach Jerusalem, wo sie sich auch schon bald mit Raw Arje verlobte, der um ungefähr die selbe Zeit nach Eretz Israel aufstieg.
Von all den Geschichten, die uns Mama erzählte, lag ihr folgende ganz besonders am Herzen:
Großvater Raw Arje war so arm, dass er sich nicht mal das Geschenk leisten konnte, dass der Ehemann seiner Frau laut dem damals üblichen Brauch im Jichud-Zimmer überreicht.
“Nichts würde ich lieber tun als ein Geschenk für dich zu kaufen”, sagte Raw Ajre seiner Zukünftigen, “aber ich kann es mir leider nicht leisten. Stattdessen werde ich dir ein ganz anderes Geschenk machen: Ich werde dich immer auf die erste Stelle setzen und versuchen, alle deine Wünsche zu erfüllen!”
Dies rührte seine Braut zu Tränen und sie antwortete ihm: “Ich würde dir auch gerne ein Geschenk geben und auch mir ist dies nicht möglich. Deswegen verspreche auch ich, Dir in allem nachzugeben…” Raw Arje erfüllte sein Versprechen und dachte zeitlebens zuerst an seine Frau und erst dann an alles Andere.
Mama erzählte besonders gerne, wie die beiden einmal zum Doktor gingen und Raw Arje dem Arzt sagte: “Doktor, uns tut das Bein meiner Frau weh…”
Als der Doktor daraufhin seinem Erstaunen Ausdruck verlieh, antwortete Raw Arje: “Die Schmerzen meiner Frau sind auch meine Schmerzen.”
Das Haus meines Opas Arje und Oma Channah war von echter, durch nichts gestörter jüdischer Erziehung erfüllt. Ihr Sohn, Raw Simcha Schlomo Levin, hat mir davon erzählt. Raw Akiwa Porusch, einer der “Eiferer”, wohnte vor etwa hundert Jahren in Jerusalem. Seine Frau starb relativ früh und hinterließ ihm eine junge Tochter. Raw Porusch lag ihre Erziehung sehr am Herzen und er schickte sie deshalb oft ins Haus der Familie Levin, so dass sie genau erfuhr, wie ein echtes jüdisches Haus aussieht! Einige Jahre darauf heiratete sie Raw Jakow Rotman, den Gründer der Jeschiwa “Tora we-Jira”.
Verbundenheit mit den Größten der Generation
Raw Arjes Wissen in der Tora war so umfassend, dass die Größen der Generation in Litauen und in Eretz Israel sein Recht anerkannten, halachische Entscheidungen[8] zu fällen und entsprach so dem Ehrentitel “Talmid chacham” zu hundert Prozent. Er war seit seiner Jugend in engem Kontakt mit den herausragenden Gelehrten und Größen seiner Generation, die im Gegenzug auch ihn sehr hoch schätzten, oft seine Studienpartner waren und ihn in verborgenes Wissen einweihten, dass anderen verschlossen blieb.
Auch nachdem Raw Arje geheiratet hatte, besuchte er die großen Gelehrten von Jerusalem wie z.B. Gaon Raw Schmuel Salant, Gaon Raw Chajim Berlin und viele andere und profitierte von ihren Erfahrungen in der Auslegung der Halacha. In den Archiven ist uns die Urkunde der Anerkennung seines Rabbinertitels erhalten geblieben, die die Unterschriften vieler überragender Gelehrten trug. Das Empfehlungsschreiben von Raw Schmuel Salant, das voller Lob an Raw Arje und sein Tora-Wissen war, ist uns allerdings nicht erhalten geblieben, da es Raw Arje vernichtet hatte, um nicht dem Hochmut anheim zu fallen.
Raw Arje hatte ein besonderes Gespür für Leute, die Großes im Toralernen geleistet hatten.
Wenn er eine solche Person unter den Jerusalemer Neuzugängen entdeckt hatte, dann unterstütze er diese Person auf jede nur erdenkliche Weise und knüpfte so ein Band, dass bis an sein Lebensende währte.
Raw Arje war ein häufig gesehener Gast bei seinem Mentor Raw Isser Salman Meltzer; am Anfang jedes Schabbates kam er bei ihm vorbei und unterhielt sich mit ihm über die Tora. Im Zuge eines solchen Gespräches erfuhr Raw Meltzer, unter welchen Bedingungen der junge Raw Ajre, der damals sein Schüler in Sluzk war, lebte, wovon er sich ernährte und worauf er schlief…
Am selben Schabbat spät in der Nacht klopfte Rabbanit Beila Hinda, die Frau von Raw Isser Salman, an seine Tür: “Der Raw ist ganz außer sich, seit dem du heute abend unser Haus verlassen hast”, sagte die Rabbanit, “es will ihm einfach nicht in den Kopf gehen, wie er von den Verhältnissen, unter den du gezwungen warst zu leben, nichts erfahren hat, obwohl du doch Schüler in seiner Jeschiwa bist. Ich bitte dich, kannst du zu uns kommen und versuchen, ihn zu beruhigen…”
Die Verbundenheit mit Raw Schlomo Elyashuv
Opa Raw Arje war wie ein Herz und eine Seele mit dem rechtschaffenen Gaon und Kabbalist Raw Schlomo Elyashuv, möge sein Andenken zum Segen sein, der Grossvater meines Grossvaters Raw Josef Schalom Elyashiv. Raw Schlomo Elyashuv hat eine Reihe von kabbalistischen Büchern unter dem Titel “Leshem, shevo we-achlama”[9], was ihm dem Namen “Baal ha-Leschem” (Autor des Buches “Leschem”) einbrachte.
Raw Arje war wie ein Verwandter für ihn gleich nachdem er in Jerusalem im Jahre 5684 (1924) ankam. Nach einigen Jahren wurde er dann auch sein Verwandter im wortwörtlichen Sinne: die Tochter des Raw Arje heiratete den Enkel des Autors des Buches “Leschem”.
Opa Raw Arje wurde Zeuge von offenen Wundern in der Gegenwart von Raw Schlomo Elyashuv, von denen er einige in der von ihm verfassten Biografie des großen Kabbalisten erwähnt. Er erzählte, wie er Raw Elyashiv Namen von Kranken mitteilte, für die man beten sollte, und “wenn sich das Gebet klar und ohne Unterbrechung aus seinem Munde ergoß, wussten wir, dass der Kranke geheilt werden würde”.
Nach der Verlobung meiner Eltern hatte Raw Arje ein bißchen von seiner Verbundenheit mit Raw Elyashuv erzählt, wie er, als er sich mit den “Größen der Größen” unterhielt, sich seiner eigenen Nichtigkeit schämte.
Raw Simcha Schlomo Levin, Sohn von Raw Arje, erzählt:
Eines Tages hat Raw Arje sich mit einer Person unterhalten, der ihm von seinem Schwanken und Zweifeln bei der Erfüllung der Gebote berichtete. Raw Arje hat das Gespräch daraufhin mitten im Satz unterbrochen und ging. Noch am selben Tag wurde er vom “Leschem” zu sich gerufen, der, zu Raw Arjes großem Erstaunen, anfing, von genau denselben Zweifeln wie sein früherer Gesprächspartner zu reden.
Raw Arje erzählte meinem Vater, wie er eines Tages zu dem großen Kabbalisten ging und ein Buch dabei hatte, das dieser missbilligte. Dies war Raw Arje klar und er versteckte dieses Buch in der Innentasche seines Mantels. Als er bei ihm ankam, fragte ihn der “Leschem”: “Sind dir etwa die koscheren Bücher ausgegangen, aus denen du lernen könntest?”
Mein Onkel Raw Simcha Schlomo erzählte folgendes:
Seit vielen Jahren leitete Raw Arje das Gebet in der “Saarej Chama”-Synagoge am Rosch ha-Schana und Jom Kippur. Eines Tages aber hat er dieses Amt jemand anders überlassen. Wie ist es dazu gekommen?
An diesem Tag ist ein Jude aus der Diaspora in Eretz Israel angekommen und hat Raw Arje sehr darum gebeten, den G-ttesdienst an seiner Stelle führen zu dürfen. Raw Arje wusste nicht, was er tun sollte. In den Büchern der Toragelehrten wird viel darüber erzählt, welche Höhen ein Vorbeter erklimmt. Kann er also seinen Platz jemand anderem überlassen?
Mein Grossvater machte sich zu Raw Elyashuv auf, der ihm folgenden Rat gab: “Eine bedrückte Seele vor dem Tag des Gerichtes ist ein bewährtes Mittel, um eines günstigen Urteiles würdig zu sein. Aus diesem Grunde solltest du ihm deinen Platz als Kantor überlassen. Aber vergiss folgendes nicht: Wenn der himmlische Wille sein sollte, dass du ein G-ttesdienst an diesem Tag führen sollst, dann wird es auch genau so kommen, auch wenn dies vielleicht in einer anderen Synagoge stattfinden wird”.
Daraufhin geschah ein Wunder: Im Elul desselben Jahres zog die Jeschiwa Slobodka nach Eretz Israel um, ließ sich in Hebron nieder und die Leiter der Jeschiwa traten an Raw Arje mit der Bitte heran, die G-ttesdienste während der Hohen Feiertage zu leiten.
Raw Arje verstand die Größe des “Leschem” und wich niemals von seiner Seite
Im Verlauf von zwei Jahren besuchte Raw Arje Raw Eliyashuv jede Nacht, egal ob es draußen stürmte, schneite oder regnete und verbrachte einige Stunden bei ihm zuhause. Womit sie dort beschäftigt waren? Niemand weiß es. Seine Bescheidenheit erlaubte ihm nur das Folgende zu offenbaren: “Der heilige Gaon lernte und ich stand an seiner Seite, hielt die Kerze und brachte ihm die Bücher, die er gerade brauchte.”
Das war das Einzige, was er über seine Besuche im “Allerheiligsten” offenbarte…
Eines Nachts, als Raw Arje als gerade gehen wollte, richtete Raw Elyashuv folgende völlig unerwarteten Worte an Raw Arje:
“Unsere Weisen, seligen Andenkens, lehren, dass die Person, der irgendetwas schlimmes widerfahren ist oder deren Verwandte oder Freunde erkrankt sind, sich zu einem Gelehrten begeben und um Erbarmen bitten muss. Da man aber nicht überall und zu jeder Zeit die Möglichkeit dazu hat, muss man stattdessen darum beten, dass einem nicht schlimmes zustoßen möge, es steht ja geschrieben: “G-tt ist jedem nah, der zu Ihm hinaufruft, allen, die sich mit reinem Herzen an Ihn wenden”[10]”
Raw Arje ging nach hause, wälzte die Worte von Raw Elyashuv in seinen Gedanken hin und her und konnte nicht verstehen, was genau sie den bedeuten könnten…
Am nächsten Tag, dem 27. Adar 1926 (13. März 1926) erkrankte der Autor des Buches “Leschem” plötzlich und starb.
Als Raw Arje nach dem Begräbnis wieder zuhause war, erfuhr er plötzlich, dass eines seiner Kinder an einer Lähmung erkrankte. Nach dem Ende der Trauerwoche begab er sich zum Grab von Raw Eliyashuv und bete dort unter bitteren Tränen um die Genesung des Kindes. “G-tt ist jedem nah, der zu Ihm hinaufruft, allen, die sich mit reinem Herzen an Ihn wenden” – als er danach wieder zuhause war, wurde ihm mitgeteilt, dass das Kind auf dem Wege der Besserung war.
Die Beerdigung des Autors des Buches “Leschem” war ein Jahrhundertereignis.
Er wurde von vielen herausragenden Gelehrten Jerusalems betrauert, Aschkenasim wie auch Sephardim und unter ihnen war der Schwager des großen Kabbalisten Raw Awraham Elyashiv und Vater meines Großvaters, Raw Elyashiv.
Raw Ajre hat uns folgendes über die Beerdigung erzählt: “Wir wurden Zeugen eines Wunders. Als man seinen Leichnam auf den Ölberg gebracht hatte und anfing, das Grab auszuheben, wurden alle Anwesenden Zeugen einer einem Regenbogen ähnelnden Lichtsäule, die am Himmel vom Osten zum Westen reichte. Diese Lichtsäule verschwand erst, nachdem der Sarg zugedeckt war. Die Anwesenden waren tief erschüttert von diesem Ereignis.”[11]
Gaon Raw Josef Chajim Sonnenfeld machte auf folgendes aufmerksam: Raw Elyashiv starb in der Woche, als man in den Synagogen den Wochenabschnitt las, der die Worte “Leschem, schewo we-achlama” enthielt.[12]
Fortsetzung folgt ijh.
- In diesem Kontext ein Ehrentitel für besonders herausragende Gelehrte der Tora ↑
- Jüdische Hochzeitszeremonie ↑
- Jüdisches religiöses Gericht ↑
- “Maharil” ist hier eine Abkürzung für “unserer Lehrer Raw Jehoschua Leib” ↑
- Abkürzung für “Naphtali Zwi Jehuda Berlin” ↑
- Hebräisch für “sie sind aus heiligem Geschlecht”, also Nachkommen von Märtyrern ↑
- Hebräisch wörtlich für “Aufstieg”, also wenn Juden als Einzelne oder in Gruppen nach Eretz Israel hinaufgehen. ↑
- Also die Pflichten eines religiösen Juden, das jüdische Religionsgesetz ↑
- Die Namen von Edelsteinen auf dem Brustschild des Hohepriesters ↑
- Tehillim 145:18 ↑
- Ein ähnliches Phänomen wird in der Gemara im Traktat Ketubot 17a beschrieben ↑
-
Der Wochenabschnitt Pekudej enthält eine ausführliche Beschreibung der Amtskleidung des Hohepriesters ↑