Kommentar zu Pirke Awot – Erster Abschnitt – Mischna 17 „Das Schweigen“

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Kommentar zu Pirke Awot von Raw Meir Lehmann SZL

Raw Meir Lehmann SZL war einer der großen Talmide Chachomim Deutschlands in der Zeit des Kampfes des Tora-treuen Judentums gegen den Einfluss der “Reform”, Rabbiner von Mainz, der seine ganze Kraft in die geistige Rettung des deutschen Judentums, v.a. seiner Jugend, legte. Wir setzen fort, Einzelabschnitte aus seinem Kommentar zur Mischna Awot zu bringen.

Pirke Awot – Erster Abschnitt

Mischna 17

Rabban Schimon ben Gamliel wurde der Nachfolger seines Vaters in der Fürstenwürde; doch scheint er dieses Amt nur kurze Zeit verwaltet zu haben, da Rabban Gamliel ein sehr hohes Alter erreichte, während der Sohn in der traurigsten Periode unserer Geschichte, während des Krieges, der der Zerstörung des heiligen Tempels voranging, eines gewaltsamen Todes starb. Der Wahlspruch, der von ihm uns aufbewahrt worden ist, stammt aus der Zeit seines blühenden Mannesalters, da er den Fürstenthron noch nicht bestiegen und den Titel Rabban noch nicht erlangt hatte. Daher wird er nur als der Sohn seines Vaters bezeichnet, wie das im Talmud so üblich ist. So finden wir, daß Rabban Jochanan ben Sackai in der Zeit seiner Jugend nur als ben Sackai bezeichnet wird: ebenso ben Soma, ben Assai, ben Nannes usw.

‏שִׁמְעוֹן בְּנוֹ אוֹמֵר, כָּל יָמַי גָּדַלְתִּי בֵין הַחֲכָמִים, וְלֹא מָצָאתִי לַגּוּף טוֹב אֶלָּא שְׁתִיקָה. וְלֹא הַמִּדְרָשׁ הוּא הָעִקָּר, אֶלָּא הַמַּעֲשֶׂה. וְכָל הַמַּרְבֶּה דְבָרִים, מֵבִיא חֵטְא.

„Sein Sohn Schimen pflegte zu sagen: Alle meine Tage bin ich groß geworden unter den Weisen und habe in bezug auf irdische Dinge nichts Besseres gefunden als Schweigen, und nicht das Forschen ist die Hauptsache, sondern das Tun, und jeder, der viel Worte macht, bringt Sünde.“

Es ist ein Erfahrungssatz, den der Weise uns hier mitteilt.

Er ist der vierte aus dem Hause Hillels, der zu den größten Männern Jisraels zählt. Die Hochachtung, die er bei den Weisen Jisraels genoß, war unbegrenzt. Als viele Jahre nach seinem Tode sein Sohn Rabban Gamliel II. mit Rabbi Joschua ben Chananja in Streit geraten war, ein Streit, der zur Absetzung des Fürsten führte, entschloss sich der entthronte Fürst, sich vor seinem Gegner zu demütigen und dessen Verzeihung zu erlangen. Dieser aber war zu tief verletzt und verweigerte es, den ihm angetanen Schimpf zu vergeben, bis endlich Rabban Gamliel sprach: Vergib mir um meines Vaters willen. — Da konnte Rabbi Joschua nicht länger widerstehen; er verzieh, und Rabban Gamliel wurde wieder in sein Amt eingesetzt.

So groß und hehr war Rabbi Schimons Angedenken noch lange nach seinem Tode. — Daß der Sohn, der Enkel und Urenkel der Fürsten, der Weisen Jisraels von frühester Jugend an nur mit den weisesten Männern seines Volkes verkehrt hat, ist selbstverständlich; “alle meine Tage bin ich groß geworden unter Weisen”. Nicht nur als Knabe und Jüngling ist er unter den Weisen herangewachsen, sondern auch als Mann, das heißt, er hat sich selbst im Mannesalter noch bemüht, von den Weisen zu lernen. Ein Satz, den ein solcher Mann aus seiner Erfahrung geschöpft hat, ist gewiß von großer Wichtigkeit, und dieser Satz lautet: „Ich habe in bezug auf die Dinge, die den Körper betreffen, nichts Besseres gefunden als Schweigen.“

Rambam – Maimonides teilt die Reden, die sich auf Irdisches beziehen, in vier Klassen. Die erste Klasse, wie Verleumdung, Lüge, Flüche, unsittliche und zweideutige Reden sind ganz und gar verwerflich. Die zweite Klasse bilden solche Reden, die zwar anscheinend gut sind, aber zum Verwerflichen führen; wenn jemand z. B. seinen Nebenmenschen lobt, um den Tadel der andern herauszufordern‎.

Auch derartige Reden sind verwerflich.

Von ihnen spricht der Weise nicht; sie sind durch die Tora verboten, und wir haben schon wiederholt hervorgehoben, daß in dieser Masechta nicht vor durch die Tora verbotenen Dingen gewarnt wird. — Die vierte Klasse, die wir hier zunächst erwähnen wollen, umfaßt solche Reden, die der Mensch notwendig zu seinem Lebensunterhalt und zu seinen Geschäften braucht; auch von diesen ist hier nicht die Rede. Die dritte Klasse umschließt die meisten und gewöhnlichen Redeweisen des größten Teils der Menschen.

Es ist die Unterhaltung von gleichgültigen Dingen, deren Besprechung nicht den geringsten Nutzen hat weder für uns noch für andere, deren Besprechung. Ebensogut unterlassen werden könnte und weiter keinen Zweck hat, als die Zeit totzuschlagen. In bezug auf sie ist es, daß der Weise Schweigen empfiehlt. Wieviel Gutes und Großes könnte geschaffen werden in der Zeit, die mit unnützen Reden verbracht wird!

In dem Begriffe Schweigen liegt ein Doppeltes:

Schweigen aus eigenem Willen und Schweigen selbst dann, wenn man herausgefordert wird. Das letztere ist viel schwerer als das erstere. Nicht allein unnütze Reden nicht führen, sondern auch auf das unnütze Geschwätz seichter Menschen nicht eingehen! Es gibt aber ein Drittes, und das ist das Allerschwerste: Auf boshafte Angriffe nicht entgegnen, auf Schmähungen nicht erwidern, zum Verlästertwerden schweigen. Das ist zwar unendlich schwer, aber ganz außerordentlich empfehlenswert. Derjenige, der seinen Lästerern gegenüber zu schweigen versteht, der erspart sich vielen Ärger und großen Verdruß.

Vorzugsweise hierauf beziehen sich die Worte des Rabban Schimon „Und ich habe für den Körper, das heißt für die Gesundheit des Körpers, nichts Besseres gefunden als Schweigen.“ Es gibt nichts Schädlicheres als Ärger, Verdruß, Aufregung und Zorn. Wer seinen Lästerern antwortet, fordert sie nur heraus, ihre Schmähungen zu vervielfachen; wer ihnen gegenüber schweigt, entwaffnet sie, und in bezug darauf hat schon der weise König gesagt: „Antworte dem Toren nicht nach seiner Torheit!‘“

Auch unsere Weisen haben eingerichtet, daß wir am Schlusse des täglichen Hauptgebetes etwas Ähnliches uns zu Herzen führen. Dort heißt es: ‎„Mein G-tt, bewahre meine Zunge vor Bösem und meine Lippen vor trügerischen Reden. und denen gegenüber, die mir fluchen, möge meine Seele schweigen: so wird meine Seele wie der Staub der Erde zu allem sein.“ — Alle treten die Erde mit Füßen; aber es schadet ihr nicht.

Ebenso wird es dir nicht schaden, wenn man dich verlästert und du dazu schweigst.

Die Größe des Mannes, der im ruhigen Bewußtsein seiner Unschuld seinen Verlästerern gegenüber schweigt, schildern unsere Weisen wiederholt aufs herrlichste.[1] ,,Die sich beschämen lassen, aber andere nicht beschämen, die Beschimpfung anhören und nicht entgegnen, die so tun aus Liebe zu G-tt und freudig das ihnen angetane Leid entgegennehmen, von ihnen heißt es in der Heiligen Schrift: “Und die ihn lieben, werden sein wie die Sonne, die da aufgeht in siegender Kraft.” [2]

Hast du, lieber Leser, an einem Sommermorgen von einer Höhe aus die Sonne aufgehen sehen? Aus der Tiefe steigen die Nebel empor und bedecken den östlichen Rand des Horizontes. Man meint, sie wollten die Sonne verdunkeln und ihre glänzenden Strahlen trüben. Immer dichter wird der Nebel, immer finsterer der Horizont, da nahet sie, die erhabene Königin des Tages, selbst Nebel und Gewölk verklärend und durch den Widerschein ihrer emporsteigenden Strahlen das ihr Entgegenstehende mit wundervollem Glanz übergießend.

Endlich tritt sie heran in aller Pracht, und die Nebel müssen verschwinden!

So der Fromme; er mag seinen Verlästerern gegenüber schweigen; sie werden vor seinem reinen Glanze verschmelzen wie die Nebel vor der aufgehenden Sonne! Wohl kann es kommen, daß finsteres Gewölk eine Zeitlang den Sonnenball verdeckt; aber nicht für die Dauer. Sollte es auch lange währen, sicher wird kommen der Tag, an welchem der Sonne Licht das dunkle Gewölk verscheucht und das glänzende Gestirn ungetrübt in alter Schöne und Herrlichkeit sich erhebt und emporsteigt. So der Fromme. Sollte es auch seinen Verlästerern gelingen, seinen guten Namen eine Zeitlang zu verdunkeln — sicher wird kommen der Tag, an welchem er rein und unverdunkelt erscheinen wird wie die Sonne in siegreicher Kraft.

„Alle meine Tage bin ich groß geworden unter den Weisen und habe in bezug auf irdische Dinge nichts Besseres gefunden als Schweigen, ולא המדרש הוא העקר אלא המעשה ‎und nicht die Forschung ist die Hauptsache, sondern die Tat.“

Unsere Weisen lehren in Mesechet Chullin 89a:

Rabbi Jizchak sagte: Es heißt in der Heiligen Schrift:[3]: „Es gibt in dieser Welt nichts Empfehlenswerteres als das Schweigen, aber nur in bezug auf gewöhnliche Dinge; in bezug auf die G-tteslehre ist das Reden geboten.“

In der Tat erwähnen wir es doch täglich in unserem Gebete ותלמוד תורה כנגד כלם, daß das Toralernen des Juden vorzüglichste Beschäftigung ist, und ohne zu reden, kann man nicht lernen. Reden muß der Lehrer, reden müssen die Genossen miteinander, reden müssen die Schüler, indem sie nach dem fragen, was ihnen im Vortrage des Lehrers unklar geblieben; reden muß sogar derjenige, welcher für sich allein lernt; er muß seine Ohren hören lassen, was sein Mund redet. Und trotzdem ist nicht die Forschung, das Lernen, das Lehren die Hauptsache, sondern die Tat. Zwar sagen die Weisen, wie wir bereits mehrfach erwähnt haben:‎ „In gewisser Beziehung verdient das Lernen den Vorzug vor dem Tun, weil das Lernen erst das Tun ermöglicht“; aber die Hauptsache bleibt immer die Tat.

Es heißt in der Heiligen Schrift (Schemot 15, 26):

„Und er sprach: Wenn hören, hören du wirst auf die Stimme des Ewigen, deines G-ttes, und tun wirst, was recht ist in seinen Augen, wenn du dein Ohr neigst seinen Geboten und beobachtest alle seine Satzungen, so werde ich alle Krankheit, die den Ägyptern ich angetan, dir nicht antun: denn ich, der Ewige, bin dein Arzt.“

Die Schlußworte „denn ich der Ewige bin dein Arzt“ sind nicht recht verständlich; denn, wenn man nicht krank wird, wie G-tt es im Vordersatze verheißen, so bedarf man ja keines Arztes. Allein diese Schlußworte beziehen sich nicht‎ nur auf das unmittelbar Vorhergehende, sondern auf den ganzen Satz. Der allgütige G-tt ist nicht ein solcher Arzt, den den man nur in Krankheitsfällen in Anspruch nimmt, sondern ein solcher, der durch die Verhaltensmaßregeln, die er gibt eine jede Krankheit verhütet. Diese Verhaltensmaßregeln sind seine heiligen Gebote und Satzungen, deren Gründe wir häufig nicht begreifen, die aber trotzdem unser zeitliche und ewiges Wohl begründen. Die trefflichsten ärztlichen Vorschriften jedoch sind nutzlos, wenn man sie nicht befolgt. Was hilft es, wenn man sie kennt und nach ihnen nicht sein Leben einrichtet? Daher ist nicht das Forschen die Hauptsache, sondern das Tun. Ja, selbst für den guten Erfolg der Forschung ist das Tun notwendig.

Und so lehren die Weisen:[4]

“Jeder der sich mit dem Studium der G-tteslehre beschäftigt, ohne die g-ttgebotenen Taten zu vollziehen, dem wird das Erwerben der Torakenntnis nicht gelingen, wie es heißt (Dwarim. 5, 1): „Und ihr sollt sie lernen und sie tun[5]“. Und die Erfahrung bestätigt den Ausspruch der Weisen; zur richtigen Erforschung der G-tteslehre ist die Beobachtung der G-ttesgebote unbedingt erforderlich. Wer die Tora nur als Wissenschaft betrachtet wie jede andere Wissenschaft, durch die er seine Kenntnisse erweitern will, wird nie etwas Ordentliches lernen. Es fehlt ihm der g-ttliche Beistand, der tief einzudringen in die gewaltigen Tiefen der G-tteslehre nur denen ermöglicht, welche die reine Absicht haben, deren heilige Vorschriften gewissenhaft zu befolgen. Und daher können wir die hier in Rede stehenden Worte auch so deuten: selbst in bezug auf den Erfolg des Studiums ist die Forschung nicht die Hauptsache, sondern die Tat.

„Und jeder, der viel Worte macht,‏ ‎bringt Sünde.“

Rabban Schimon ben Gamliel will uns hier nicht‏ ‎wiederholen, was der weise König[6] uns schon‏ mitgeteilt „Durch Fülle der Worte‏ ‎wird Vergehen unvermeidlich sein.‘‘ Der weise König spricht‏ ‎von unnützen Reden und eitlem Geschwätz, wodurch so viele‏ ‎Vergehen tagtäglich hervorgerufen werden. Der Weise unserer‏ ‎Mischna will uns etwas anderes lehren, daß nämlich sogar‏ ‎bei solchen Dingen, bei denen das Reden geboten ist, wie‏ ‎beim Gebet und bei Beobachtung der G-ttesgebote, überflüssige Worte zu vermeiden seien. Durch solch ein überflüssiges Wort hat einst unsere erste Mutter unsägliches Unheil‏ ‎über all ihre Nachkommen gebracht. G-tt hatte dem ersten‏ ‎Menschenpaare verboten, vom Baume der Erkenntnis zu‏ ‎essen. Chawa aber sprach: “G-tt hat gesagt: Ihr sollt nicht‏ ‎davon essen und sollt nicht daran anrühren” (Bereschit 2,17; 3 ,3)

‎Die von ihr zu viel gespro‎chenen Worte und ihr sollt nicht daran anrühren“‏ ‎verursachten die Übertretung des G-ttesgebotes. Die Schlange‏ ‎veranlaßte sie zunächst zum Berühren der verbotenen Frucht,‏ ‎und als die Strafe ausblieb, vermochte sie leicht, sie zum‏ ‎Genießen zu verführen.‏

‎Etwas Ähnliches finden wir bei Channah, der edlen, frommen Mutter des großen Propheten Schmuel. Als sie ihren Sohn dem Dienste des Ewigen weihte, sprach sie:‎ „Und er soll im heiligen Tempel dem Dienste G-ttes geweiht sein bis in Ewigkeit.“ Die Worte „bis in Ewigkeit“ waren überflüssig. Der Sinn konnte nicht sein, daß Samuel ewig leben sollte, da G-tt einmal den Tod über das Menschengeschlecht verhängt hat; sie mußten vielmehr die Bedeutung haben wie (Schemot 21,6) ‏„und der Knecht, der freiwillig auf seine Freilassung verzichtet und dessen Ohrläppchen deshalb durchbohrt wurde, soll Seinem Herrn dienen in Ewigkeit“, das heißt bis zum Ende der fünfzigjährigen Jowel-Epoche — wie wir auch bei den Lewiim, und Samuel war ein Lewi, eine fünfzigjährige Dienstzeit finden.

Und so geschah es; nur fünfzig Jahre, von seiner frühen‏ Kindheit an gerechnet, lebte Schmuel noch.

Die überflüssigen‏ ‎zwei Worte, die seine Mutter, deren Gebet G-tt nach allen‏ ‎Seiten hin erhört hatte, gesprochen, verursachten seinen frühen‏ ‎Tod.[7]‏

Noch eine andere merkwürdige Erklärung der in Rede stehenden Mischnah wollen wir unsern Lesern nicht vorenthalten. Zu den Zeiten Rabban Schimon ben Gamliels war eine Sekte entstanden, die später so große Verbreitung gewinnen sollte. Zugleich war der Druck der römischen Oberherrschaft über Jehuda sehr hart und grausam. Das Volk lechzte nach der verheißenen Erlösung und bestürmte die Weisen Jisraels, deren Zeitpunkt nach den Andeutungen im Buche Daniel zu berechnen. Vielfache Versuche wurden gemacht. Da sprach Rabban Schimon ben Gamliel: „Alle meine Tage bin ich groß geworden unter den Weisen und habe לגוף, das heißt für die Bestimmung des Zeitpunktes der Erlösung כמו שאמרו יבמות ס“ב אין בן דוד בא עד שיכלו נשמות שבגוף)), nichts Besseres gefunden als zu schweigen. — Im Hinblicke aber auf die neue Sekte, welche unausführbare Sittenlehren zu religiösen Vorschriften erhob sprach er: ‏ולא המדרש הוא העיקר אלא המעשה.

„Das Erklären und Lehren kann nur dann eine Bedeutung haben, wenn die tatsächliche Befolgung möglich ist.“

Das Judentum hingegen ist keine Religion des bloßen Glaubens, sondern eine Religion der Tat. ‏

וכל המרבה דברים ‏מביא חטא‎.‎ Wer aber unausführbare Vorschriften gibt, der verursacht, daß auch die ausführbaren Gesetze nicht beobachtet werden, und fördert somit die Herrschaft der Sünde.

Von unserer heiligen G-tteslehre heißt es: „Ihre Wege sind Wege der Lieblichkeit, und all ihre Pfade sind friedvoll.“

[1] Schabbat 88b, Joma 23a, Gittin 36b, Bawa Basra 8a

[2] Schoftim 5, 31

[3] Tehillim 58,2

[4] Jewamoth 109b

[5] Der Vers, wie ihn die Gemara hier zitiert, findet sich nicht in der Heiligen Schrift: an der angezogenen Stelle heißt es: ולמדתם אותם ושמרתם לעשתם „ihr sollt sie lernen und beobachten, sie zu tun“; der Sinn ist derselbe.

[6] Sprüche – Dewarim 10,19???

[7] Dem widerspricht nicht, daß Samuel von sich sagte (Schmuel 1. 12, 2) ‏ואני זקנתי ושבתי‎ „ich bin alt und grau“, da ihn ebenso wie Rabbi Elasar ben Asarjah schon in jungen Jahren die Krone des Alters zierte. (Vergleiche Raschi zur Stelle.)

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