Vom Tierjäger zum Menschenfänger

Datum: | Autor: Rav Chaim Grünfeld | Drucke diesen Beitrag Drucke diesen Beitrag
Jäger

Die Jäger

„Wajehi Esav Isch Jodea Zajid Isch Sadeh“ – „Esav war ein jagdkundiger Mann, ein Mann des Feldes“ (25, 27). In der Torah sind zwei Personen als „Jäger“ in die Geschichte eingegangen, – Nimrod und Esav. Dies zeigt, dass ihre Lebensart und Charakter sehr ähnlich waren.

Der Midrasch folgt demselben Gedankengang und schreibt zum Passuk über Nimrod (10, 8-9): „Kusch gebar den Nimrod, der begann, ein ‘Starker‘ auf der Erde zu sein. Er war ein gewaltiger Jäger, deshalb wurde gesagt: „Wie Nimrod, ein gewaltiger Jäger vor Haschem“. – “Über wen wurde noch gesagt, dass er ein solch starker Jäger wie Nimrod sei? Auf Esav!”[1]

Beide waren erfolgreiche und besonders geschickte Tierjäger, die es sogar mit den gefährlichsten Tieren aufnahmen und sie besiegten[2].

Hinzu kam auch der Umstand, dass beide sich den mystischen Kleider von Adam haRischon bedienten – Esaw hat später Nimrod ermordet, um ihm diese wundersamen Kleider zu rauben. Auf diesen von G’tt persönlich geschaffenen Kleidern waren die Gestalten von allerlei Tiere abgebildet, weshalb sich ihnen die Tiere ohne jegliche Scheu näherten und so leicht bezwungen werden konnten[3].

Chasal verstanden das Wort „Zajid“ nicht nur im wörtlichen Sinne, laut ihnen bestand die Jagdkunst dieser beiden Frevler nicht nur in der Kunst des Tierfangens, sondern auch in der Fähigkeit, andere „Menschen zu überlisten“, wie es bei Esav heißt (25,28) כִּי צַיִד בְּפִיו, sie waren auch Jäger mit dem Munde, indem sie die Menschen durch geschickte Worte und Lügen hintergingen und betrogen[4]. Esav z.B. hinterging Jizchak Awinu, indem er ihm halachische Fragen stellte, wie man von Salz und Stroh Ma’aser nimmt, etc.[5]

Verfolgen wir deren Lebenswandel weiter, so finden wir immer mehr Gemeinsamkeiten zwischen Nimrod und Esav, die mit ihren Intrigen und ihrer Niedertracht einen schlechten Einfluss auf die Menschheit ausübten:

Beide brachten die Menschen dazu, sich gegen G’tt aufzulehnen und Götzen zu dienen[6]. Sie ermordeten andere Menschen[7], beraubten oder vergewaltigten sie[8]. In diesem Sinn deutete Rabbi Elasar Rokeach sZl. aus Mainz das Wort אִישׁ שָׂדֶה, Esav war ein Mann der שׁ-וֹפֵךְ דַּ-ם הָ-אָדָם (Anfangsbuchstaben von ‘Sadeh’) war und „das Blut der Menschen vergoss“[9].

Die beiden Tierjäger waren also auch regelrechte „Menschenjäger“, selbst im wörtlichen Sinn.

Räuber, Herrscher und Götzendiener

Vergleichen wir die Charaktere dieser Männer, so finden wir eine weitere Übereinstimmung; die Rischonim fragen, weshalb Nimrod in der Torah als der „erste Starke“ bezeichnet wird, obwohl es doch bereits vor der Mabul „Giborim“ gab? (Bereschit 6,4) Diese „Starken“ wurden jedoch von Hkb“H, ihrer Sünden wegen, durch die Mabul vernichtet. Nimrod war also der Erste, der nach der Mabul wieder die Frechheit besaß, die Menschen zu berauben![10]

Es blieb jedoch nicht nur bei bloßem Raub: durch seine Stärke und Jagdkunst gelang es ihm als Erstem, Menschen um sich herum zu versammeln und sie ihm regelrecht untertänig zu machen – Nimrod wurde zum ersten Herrscher der Welt[11]. Er war ein “Gibor Zajid”, d.h. es gelang ihm durch seine Stärke, die Schwachen zu unterjochen. Er hielt sie in einem gewissen Sinne gefangen und konnte sie für seine Ziele einspannen. Hier wird gezeigt, wie die Gewaltherrschaft, die sich fortan durch die Geschichte der Völker so unheilvoll hindurchzog, ihren Ursprung fand. Sie wurde nicht von unten durch freiwillige Unterordnung eingeführt, sondern begann durch Gewalt und List von oben! Nimrod hatte sich selbst zum König ernannt, indem er alle anderen in sein Netz fing und beherrschte[12].

Danach baute er riesige Städte und eroberte durch heftige Kriege immer mehr Länder (Bereschit 10,10).

Auch der Turmbau des דּוֹר הַפְלָגָה (Generation der Zerstreuung) geschah auf seine Anregung, und das Ziel war nicht nur die Unterdrückung und Beherrschung der Menschen war, sondern eher, um sie vereint zum Götzendienst zu führen[13]. Der Jäger wurde Räuber, der Räuber wurde König und als er seine Macht über die Menschen gefestigt hatte, begann er einen Aufstand gegen G’tt, seinen Schöpfer und den eigentlichen Herrscher des gesamten Universums.

Esav ahmte Nimrods Laufbahn perfekt nach; auch er machte den Sprung vom Jäger zum Räuber und schaffte es ebenfalls, in nur kurzer Zeit so viele Leute um sich zu scharen, dass er ein eigenes riesiges Königreich gründete und zum König von Edom wurde. Als Jakov Awinu aus Charan zurückkehrte und erst einige Kinder hatte, regierte Esav bereits über 400 Würdenträger, von denen jeder über ein eigenes Gebiet herrschte![14] Esav war auch ein Götzendiener und bekämpfte alles Gute und Heilige, der wie Nimrod alle anderen Menschen mit seinen Intrigen und „Jagd mit dem Munde“ zur Sünde verleitete[15].

Die Meforschim erklären dies mit ihrer außergewöhnlichen Jagdkunst, die beiden viele Anhänger einbrachte, sei es von den Abenteuerlustigen oder dem gelangweilten, umherstreunenden Gesindel.

Diese Leute ordneten sich gerne einer geborenen Führungspersönlichkeit, einem starken, bewundernswerten Helden unter, auf dass er ihrem leeren und langweiligen Dasein Sinn und Zweck gebe. Außerdem jagte sie den Leuten, die sie umgaben, Angst ein. Auf diese Weise stiegen Nimrod und später Esav schnell vom gewöhnlichen Tierjäger zum herrschenden Menschenfänger auf, die ihre Kraft und Fähigkeit zur Intrige geschickt einzusetzen verstanden, um sich noch mehr Macht zu verschaffen, bis sie die Menschen nach ihrem Gutdünken dirigieren und manipulieren konnten[16].

Manche erklären, dass sie selbst durch ihre geschickte Jagdkunst die Menschen überlisteten, indem sie gewisse Ortschaften, die von gefährlichen Raubtieren bedroht wurden, von diesen befreiten. Die Bewohner waren ihnen dadurch zu großem Dank verpflichtet und priesen ihre guten Taten und ihren Heldenmut.

So besaßen sie überall einen guten Ruf und selbst viele anständige und unschuldige Menschen gerieten in ihre Fänge[17].

Ihre Geschichte wird von Ibn Esra auf eine ähnliche Weise beschrieben, indem er die im Passuk neben dem Namen “Nimrod” stehende Formulierung „Lifne Haschem“„Er war ein starker Jäger vor Haschem auf folgende Weise deutet: Nimrod brachte die von ihm erlegten Tiere als Korbanot vor Haschem dar. Der Ramban stößt sich daran und fragt: “Rechtfertigt der Ibn Esra etwa diesen Rascha [Frevler]?!“[18] Doch diese “Frömmigkeit” war falsch und Teil der zahlreichen Intrigen Nimrods, mit denen er die Menschen täuschte und seine wahren Absichten verbarg.

Während sie der Meinung waren, dass er Korbanot für G’tt darbringen würde und sich ihm daher anschlossen, verführte er sie in Wirklichkeit zum Götzendienst![19]

Somit waren Nimrod und Esav Feinde der ‚Keduscha‘ (Heiligkeit), welche unsere „Awot haKedoschim“ (heiligen Vorväter) auf der Welt verbreiteten und ihr den Glauben an G’tt lehrten. Aus genau diesem Grund war Nimrod ein erbitterter Gegner von Awraham Awinu, und warf ihn bekanntlich in einen Brennofen, um ihn zum Götzendienst zu zwingen, was ihm nicht gelang. Auch Esav war gegenüber Jakov Awinu offen feindlich eingestellt, denn so lautet die von Hkb“H aufgestellte Regel (Kohelet 7,14): „Seh le’umat Seh Assa haElokim“ – „Das eine dem anderen entgegengesetzt hat G’tt geschaffen“.

Damit es eine ständige ‚Bechira‘ (ausgeglichene Wahl zwischen Gut und Böse) gibt, wurde die Kraft der Tum’ah als exaktes Gegenstück zur Heiligkeit geschaffen[20].

Bemerkenswert ist, dass am selben Tag, an dem Awraham Awinu starb, ebenfalls sein Kontrahent Nimrod starb, und während der ‚Zadik haDor‘ (der Gerechte der Generation) Awraham würdige Nachfolger wie Jizchak und Jakov Awinu hinterließ, die seinen Weg der Verbreitung des Glaubens an Haschem weiterführten, wurde auch die von Nimrod gegründete Gegenseite der „Klipat haTum’ah“, durch einen ihm ebenbürtigen Frevler, Esav haRascha, fortgesetzt, der seine heidnische und barbarische Kultur gänzlich übernommen hatte[21].

Jagd nach irdischem Vergnügen

Während wir bisher nur die äußerlichen und physischen Umstände betrachtet haben, durch die sich bei Nimrod und Esav die Wandlung vom gewöhnlichen Tierjäger zum betrügerischen und manipulativen Menschenfänger vollzogen hatte, müssen wir uns der Frage stellen, was sich dabei im Herzen und in der Seele dieser Frevler abgespielt hatte. Wie sind sie tatsächlich zu solchen Bösewichten geworden? Sie haben dies nicht zu Hause gesehen! Wie ist also dieser Wandel in ihrem Inneren geschehen?

Rabenu Bachja erklärte dies auf äußerst prägnante und tiefgründige Weise: „Während Jakov ein אִישׁ תָּם יֹשֵׁב אֹהָלִים, „ein nach der Vollkommenheit strebender Mann, der in Zelten wohnte“ war, den es nach der Erreichung seines Seelenheils zog, war Esav אִישׁ יֹדֵעַ צַיִד אִישׁ שָׂדֶה ein „ein jagdkundiger Mann, ein Mann des Feldes“, dem es nach dem Feld und Boden, der Jagd nach irdischen Genüssen und ihrer Befriedigung, zog.

Daher wurde er „Edom“ genannt, von „Adama“ (Erde) abgeleitet – also völlig irdisch.

Es ist nämlich eine weit bekannte Tatsache, dass jemand, dessen ganzes Tun und Streben sich auf die Jagd nach Speise, Trank und anderen irdischen Vergnügungen beschränkt, automatisch zur Schmähung des G’ttesdienstes und der G’ttesfurcht verleitet wird, weil bei ihm das Geistige (wenn überhaupt) nur auf zweiter Stelle steht, während das irdische Vergnügen sein gesamter Lebensinhalt darstellt. So lässt sich der Charakter Esavs definieren! Und aus genau diesem Grund war er bereit, die ewige und rein geistige Gabe der „Bechora“ gegen ein zeitweiliges, rein irdisches Linsengericht einzutauschen, denn er zog das jetzige und gaschmius’dige Vergnügen vor!“[22]

Eine bemerkenswerte Stelle im Midrasch bringt die obige Ausführung noch stärker zum Ausdruck: „Dem Adam haRischon war der Genuss von Fleisch untersagt, er durfte sich nur von Früchten und Pflanzen ernähren. Nachdem Noach aus der ‘Tewa’ kam, wo er sich ein Jahr lang um die Ernährung aller Tiere gekümmert hatte, wurde ihm und seinen Nachkommen der Fleischgenuss gestattet. Noach wollte trotz der Erlaubnis G’ttes kein Fleisch anrühren, woran sich auch alle seine alle seine Nachkommen hielten, bis Nimrod kam und mit der Jagd nach Fleisch begann“[23].

Weshalb schrak Noach vor dem Fleischgenuss zurück, obwohl ihm dies von Hkb“H ausdrücklich gestattet worden war?

Sicher kannte auch Noach die Torah und lernte den Sinn des Fleischgenuss bei Korbanot oder den Zweck der Mizwa am Schabbat und Jom Tov, ein wenig Fleisch zu genießen. Er wusste aber auch, dass der Fleischgenuss an bestimmte Anforderungen geknüpft war: das Fleisch eines Tieres war nur dann zum Verzehr erlaubt, wenn es, so wie die Torah uns lehrt, auf jüdische Art und Weise gefangen, geschächtet und vorbereitet worden ist. Des Weiteren lehrt uns die Torah, nur das Fleisch der reinen Tiere zu essen, nämlich solcher Tiere, die von Natur aus zahm und friedlich sind[24]. Weil aber die Menschheit nicht fähig ist, diesen Unterschied zu erkennen und aufrechterhalten, vermied Noach den Genuss jeglichen Fleisches.

Mit Nimrod begann jedoch die wilde und blutrünstige Tierjagd, die dann nicht nur zur Ernährung diente, sondern auch zum Sport und bloßem Vergnügen. Diese primitive Tierjagd bringt den Menschen von seiner hohen Stufe so weit hinunter, dass der Jäger einem reißenden Raubtier gleich zum Menschenjäger wird, denn wer zum reinen Vergnügen Tieren Gewalt antut, tut später das Gleiche auch Menschen – die er als bloße Tiere abgestempelt hat – an!

Relief der Löwenjagd von Assurbanipal (Assyrien ca. 650v.) im British Museum
Relief der Löwenjagd von Assurbanipal (Assyrien ca. 650v.) im British Museum

Tierjagd zum Vergnügen

Wie der Raschb“o erklärt, bezeichnet die Torah den Esav als „Jodea Zajid“ (jagdkundig), der nicht aus Notwendigkeit, sondern zum reinen Vergnügen auf die Jagd ging, genauso wie Fürsten und andere Adelige, die keiner richtigen Arbeit nachgehen und sich daher ihre Zeit mit der Jagd vertreiben[25].

Dem im 18. Jahrhundert als Prager Rav wirkenden Rabbi Jecheskel Landau sZl., wurde die Frage gestellt, ob die „Tierjagd zum Vergnügen“, wie sie damals beim Adel üblich war, erlaubt sei. Er antwortete: „Das Töten des Tieres selbst stellt kein halachisches Problem dar, denn die Tiere sind „Hefker“ (besitzerlos) und sind für den Menschen geschaffen worden, der aus ihrem Tod Nutzen ziehen darf, sei es durch Fleischgenuss oder Verwendung des Felles. Wir finden jedoch in der Torah keinen anderen Menschen, der ausdrücklich als „Zajid“ (Jäger) bezeichnet wird, außer Nimrod und Esav, die uns beide als große Frevler bekannt sind. Daraus sieht man, dass die „Jagd zum Vergnügen“ nicht die Art der Söhne Awrahams, Jizchaks und Jakovs ist!

Ferner ist es der Minhag der Aschkenasim, den Verlust eines Viehs, sogar eines unreinen Tieres, zu beklagen.

Wer daher ein neues aus Fell gemachtes Kleid anzieht, der sage „Tewale weTis’chadesch“ – „Mögst du es verbrauchen und erneuern“ gewünscht[26]. Dieser Wunsch wird jedoch nicht über dem Fell/Pelz eines unreinen Tieres gesagt (die selten getötet werden), da dies nämlich bedeuten würde, dass man sich einander wünscht, Tiere zu töten, denn wenn das Kleid verschlissen und vermodert ist, muss ja ein zweites Tier getötet werden, um das alte Kleid ersetzen zu können. Es wird daraus ersichtlich, dass das unnötige Töten von Tieren gemäß der jüdischen ‘Haschkafa’ (Weltanschauung) keine ‘koschere’ Angelegenheit ist“.

Außerdem macht Raw Landau auf weitere Sünden aufmerksam, die die Tierjagd zum eigenen Vergnügen mit sich bringt: a) ‚Bitul Seman‘ (reine Zeitverschwendung); b) die Aneignung von „Achsarijut“ (Grausamkeit)[27]; c) das Streben nach irdischen Gelüsten und d) falls es sich um gefährliche Tiere handelt, dass man sich unnötigerweise in Gefahr begibt[28]/[29].

Rabbi Aharon Levin sZl., der Rav von ריישא (Rzeszów/Reichshof in Polen) wunderte sich über den ‚Noda biJehuda‘, dass er nicht die Worte von Chasal erwähnte, die es eindeutig verbieten![30]

Sie deuten nämlich den Passuk in Tejilim (1,1) auf diese Weise: „Gelobt sei der Mann… der nicht auf dem Weg der Sünde steht und nicht in Gesellschaft der Spötter sitzt“, hiermit ist die Teilnahme an Tierkämpfen und Tierjagden zum Vergnügen gemeint[31]. „Insbesondere das Hetzen von Hunden auf andere Tiere, wie es bei der Jagd üblich ist, fällt unter das Verbot von מוֹשַׁב לֵצִים, wie der Remo im Schulchan Aruch schreibt[32]. Ausgenommen davon ist jedoch die Tierjagd zur ‚Parnassa‘ oder zur Ernährung![33]

Ferner heißt es im Midrasch: „Jeder, der in dieser Welt keine Vergnügungs-Jagd der Völker dieser Welt sah (beiwohnte), wird die Vergnügen sehen, die Hkb“H den Zadikim bereiten wird“[34].

  1. Midrasch Lekach Tov (Bereschit 10,9)
  2. Redak und Chiskuni 10,9, Ibn Esra 10,8 und Ba’ale haTosfot 25,27
  3. Pirke deRabbi Elieser Kap. 24, Midrasch Bereschit Rabba 65,13, Raschi zu Pessachim 54b, Tosafot in Da’at Skenim (zu Bereschit 27,15) u.a. Siehe auch Rokeach 10,8 der Nimrods Stärke dem Besitz dieser Kleider zuschreibt!
  4. Midrasch Bereschit Rabba 37,2, 44,2 und 63,10
  5. Midrasch Bereschit Rabba 63,10, Midrasch Tanchuma Toldot 8 und Raschi 25,27 und Tehilim 140,12
  6. Eruwin 53a, Midrasch Bereschit Rabba 23,7, Targum Jonathan und Raschi 10, 8-9, Toraht Kohanim P. Bechukotai 2, 1-2, Midrasch haGadol 25,27, Sohar haKadosch Bd2/S.167a u.a.
  7. Midrasch Aggada 10,8 und 25,27, Targum Jonathan 25,27, Sohar haKadosch Bd1/S.139a und Sefer haJaschar 10,9
  8. Perusch Rabenu Josef Bechor Schor 10, 8-9, Baba Batra 16b und Kli Jakar 25,27. Siehe auch Midrasch Bereschit Rabba 63,10 und Tosfot haSchalem 25,27/2
  9. Perusch haRokeach 25,27
  10. Rabenu Josef Bechor Schor 10,8
  11. Ramban 10,9, Raschi und Malbim zu Diwre haJamim-1/1,10 u.a.
  12. Gemäß Chumasch Hirsch 10,9
  13. Pirke deRabbi Elieser Kap.24, Ramban 10,8 und Siporno 11,4
  14. Midrasch Bereschit Rabba 75,12
  15. Siehe ausführlich Ez haDa’at Tov von R. Chajim Vital sZl. 25,27-28
  16. Gemäss Abarbanel 10,2, Malbim 10,9 und haDrasch weha’Ijun (Bereschit 114)
  17. Edi Sahaw 10,9
  18. Ibn Esra 10,8 und Ramban 10,9
  19. Pardes Josef 10,9 im Namen des Or Dawid (zu Megilat Esther 4,4)
  20. Siehe Or haChajim haKadosch (Schmot 11,5) gemäß Sohar haKadosch (Bd3/S.282), Malbim (zu Diwre haJamim-1/1,38) u.a.
  21. Siehe hierzu auch Chumasch Raw Hirsch 25,37, der schreibt, dass “Esav als Nimrods geistiges Erbe erscheint”.
  22. Rabenu Bachja 25,27
  23. Midrasch Aggada 10,9
  24. So die Begründung verschiedener Rischonim zum Verbot der ‘unreinen’ Tiere und Vögel.
  25. Schu“t haRaschb“o Bd1/164
  26. Rem“o in Schulchan Aruch (O“Ch 223,6) und Kizur Schulchan Aruch 59,13
  27. Siehe auch Giw’at Scha’ul (Morteira, P. Wajeschew)
  28. Ramba“m Hilchot Rozeach uSchmirat haNefesch 12,6
  29. Schu“t Noda biJehuda (Bd2/J“D 10) und Pis’che Teschuwa (zu Schu“A J“D 28,10). Siehe ebenso ausführlich in ‚Pachad Jizchak‘ (Lampronti, unter ‘Zedah), der die Antwort zweier italienischer Rabbiner zu diesem Thema zitiert und Schu“t Schemesch Zedaka (Morpurgo, J“D 57). Siehe auch ausführlich Sefer Za’ar Ba‘ale Chajim Kap.5.
  30. haDrasch weha’Ijun (P. Toldot Ma’amar 116)
  31. Awoda Sarah 18b
  32. Schu“A O“Ch 316,2 (gemäß Raschi zu A“S ibid. und Or Sarua [siehe §29]), Magen Awraham 316,5 und 224,3 und Ba“ch zum Tur 224 (im Namen des Sefer haEschkol, wird auch vom Chaje Adam 63,17 zitiert) und Kizur Schu“A 126,4. – Siehe aber in den haGahot S’char Tov des ‚Gadol miMinsk‘ zum Noda biJehuda ibid., dass anzunehmen ist, dass das Verbot der Tierjagd zum Vergnügen auch ohne die Verwendung von Hunden verboten ist!
  33. Pri Megadim zu Schu“A O“Ch 316 E“A 5 und Aruch haSchulchan 316,2
  34. Midrasch Wajikra 13,2 und Or Sarua (Alef-Bet 41 und Hilchot Schabbat 83,17)

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