Rav Schimon Schwab SZL war eine herausragende Figur des deutschen Judentums des 20. Jahrhunderts. Geboren und aufgewachsen in Frankfurt am Main, wuchs er in der Tora in litwischen Jeschiwot. Später Rabbiner in Ichenhausen (Bayern), floh er dann vor den Nazis j”sch nach USA, wo er schließlich jahrzehntelang in der K’hal Adath Jeshurun in Washington Heights segensreich wirkte. Das leidenschaftliche, schreiende Pamphlet “Heimkehr ins Judentum” schrieb und publizierte er 1934. Leider ist der Inhalt immer noch extrem aktuell, vielleicht aktueller denn je.
Fortsetzung
Wer gibt die Parole aus?
Drohender Albdruck lastet dumpf auf unserer Brust und die Sorge frißt sich ein in unsre Herzen. Jüdisches Schicksal formt sich in historischer Stunde. Eine dunkle Mauer der Ungewißheit türmt sich auf vor unseren Augen. Die grauen Abendschatten des Galut beginnen der Nacht zu weichen. Es ist finster geworden um uns. Seit über hundert Jahren hat das deutsche Judentum den eisigen Nachthauch des Galut nur aus der Ferne gekannt, niemals erlebt. Der barmherzige G-tt, der unser Schicksal steuert, hat dem deutschen Judentum vor etwa hundert Jahren eine Pause zugebilligt, um die urwüchsige Heldenkraft der Toratreue außerhalb der Ghettomauern zu erproben. Die Pause ist nun um. Die deutsche Judenheit hat die Probe mangelhaft bestanden, hat in ihren großen Teilen versagt.
Die zwei großen Abfallbewegungen des zeitgenössischen Judentums:
Liberalismus und Zionismus, deren historische und lokale Ausgangspunkte in Deutschland lagen, haben den weitaus größten Teil des deutschen Judentums erfaßt. Ein Häuflein Unentwegter ist geblieben, ein „Überrest der Rettung“: die Orthodoxie.
Großes hat diese Orthodoxie geleistet, Größeres versäumt. Und populär ist sie auch nicht geworden. Ihre heroische Eigenart erscheint getrübt durch die Brille des Vorurteils, durch fremde Schuld und durch eigene. Durch die Front der Verständnislosigkeit von seiten der Gegner und durch eigenes Nichtverstehen.
Wir wollen sie suchen, diese Schuld, und — erröten. G-tt hat über uns das Leid gesandt, um uns zu erziehen! Warum schweigen die Führer, die Berufenen, in diesen schicksalsträchtigen Tagen? Warum? Warum schweigen Sie, wie sie im Weltkriege geschwiegen haben, anstatt uns den Sinn zu deuten all dieses schreckhaften Geschehens? Kein Samson Raphael Hirsch steht auf, der die Losung ausgibt für das deutsche Judentum der Gegenwart. Wahrlich, stünde heute die Orthodoxie da, kernig und geschlossen, jene zahlreichen pseudojüdischen Gruppen würden aufhorchen, Sicherheit suchen und Richtschnur bei den Getreuen der Tora.
So aber….
Ihr jüdischen Führer, habt ihr schon endgültig Stellung genommen zu den heiklen Problemen der Stunde? Die Umkehr-Fähigkeit der deutsch-jüdischen Bevölkerung war niemals — seit hundert Jahren — so stark angewachsen wie in unserer Epoche. Wird man den Augenblick zu nützen wissen?
Jüdische Führer: Wer gibt die Parolen aus?
Ihr dürft nicht schweigen. Sonst werden die Hoffnungen uns zwischen den Fingern zerrinnen. Und unser Leiden wäre sinnlos geworden.
Wir sollten Sorge tragen, dass diese schwere Zeit keine kleinen Menschen findet. Keine zaghaften, zittrigen Kreaturen. Vielmehr – ernstbewußte, aufrechte Charaktere, von hohem Adel, voll wuchtiger Hingebung an das Gesetz. <…>[1]
Es ist endlich an der Zeit, sich auch innerlich – seelisch abzufinden mit dem Zusammenbruch der Judenemanzipation, den die unerbittliche Zeitgeschichte uns beschert hat. Keine unsinnige und unnütze Bitterkeit darf aufkommen gegen ein drückendes Geschick, das von G-tt gewollt, von G-tt gesandt ist. Nie darf seelischer Druck und Selbstzermürbung Antwort sein auf geschichtliche Unabänderlichkeiten. Vielmehr erhöhte Pflichterfüllung und Menschenliebe, allen gegenüber, allen!
Unserer verloren gegangenen politischen Gleichbewertung haben wir keine Träne nachzuweinen.
Es war unbedingt ein Fehler, dass sich Juden überhaupt jemals politischen Parteien und Bünden angeschlossen hatten und nur als Akt der Dankbarkeit zu begreifen, gegenüber jenen Gruppen, die stets mit Eifer für die jüdisch-religiösen Belange eingetreten waren. Jedoch hätte die ethische Unerlässlichkeit des Dankbarkeitsempfindens niemals in den unjüdischen Formen der Parteizugehörigkeit und der politischen Betätigung sich Ausdruck schaffen dürfen.
Der Jude dient treu jedem Staate, in den ihn G-ttes geschichtliche Lenkung hinstellt, unbekümmert um Staatsform und Regierungswechsel. Der Jude muss auch ein dankbares Gedenken wahren allen Menschen und Gemeinschaften, die ihn in seinen berechtigten religiösen Forderungen unterstützten. Im übrigen muss er jedoch sein Betätigungsfeld auf der innerjüdischen Arena suchen. Einem Juden, der still und ehrlich seinen Geschäften nachgeht und sich einer korrekten Handlungsweise jeder jeweils herrschenden Staatsform gegenüber befleißigt, sonst aber sein ganzes Bestreben dem innerjüdischen religiösen Ausbau seines Judentums weiht, einem solchen Juden kann niemand Schutz und Achtung versagen.
Es ist nicht Feigheit, die uns dies raten lässt. Es ist nicht Feigheit, begangene Denkfehler zu ernster Stunde wieder gut zu machen. Es ist ein Akt der Anständigkeit, – nichts weiter.
Und nun noch ein Anderes:
Wir wissen, dass die wenigen Männer mit leider jüdisch klingenden Namen, die in den Skandalprozessen der letzten Jahre aufgetaucht sind, mit dem wahren Judentum niemals etwas zu tun hatten, noch haben. Wir wissen auch, dass für diese Dunkelmänner das gesamte Judentum mit Unrecht verantwortlich gemacht wird. Es sind Verbrecher, Entweiher des G-ttlichen Namens, die Schande gebracht haben über sich und über unser jüdisches Volk. Verbrecher, die den gut jüdischen Namen befleckten. Gewiss es ist überflüssig zu bemerken, dass man in der jüdischen Öffentlichkeit jederzeit weit von diesen Jammergestalten abgerückt ist. Dies müßte uns jedoch bitterernste Lehre für die Zukunft sein. Hier müssten unsere Führer auf den Plan treten und jedem der sich eines solchen Chillul Haschem schuldig machen sollte, mit dem Bannstrahl des öffentlichen Cherem antworten: Anprangern, Ausschluß aus jeder Gemeinschaft, Verweigerung aller religiösen Funktionen.
Werden die jüdischen Führer sich hierin zu schwach fühlen? Das würde zeigen, dass sie den lastenschweren Aufgaben unserer Schicksalswende nicht gewachsen wären.
Man hat geglaubt, das Erlebnis des Weltkrieges brächte der Judenheit den Anstoß zur Umkehr.
„Der Weltkrieg bringt die Entscheidung“ war wohl der fromme Glaube aller Einsichtigen innerhalb der Orthodoxie. Es gab eine herbe Enttäuschung. Die agudistische Bewegung nahm wohl einen großen (nicht zu großen) Aufschwung, der Jeschiwabesuch nahm zu, jedoch die deutsch-jüdischen Massen, einschließlich eines Großteils der Orthodoxie, dachten nicht daran, ihre Vorkriegsjüdischkeit einer Korrektur zu unterziehen. Der Bruderkampf innerhalb des jüdischen Lagers ging frisch – fröhlich weiter. Das erlösende Wort der Teschuwa ist im Stimmengewirr der Kriegs- und Nachkriegszeit untergegangen. Man hat einfach daran vergessen. Man hatte zu viel zu organisieren, zu diskutieren, zu kämpfen und zu gründen. Man hatte allzuviel getaggt, debattiert und gefeiert und dabei an – sich vergessen. Bei all diesen Vereinsabenden, Gemeindekämpfen und Tagungen, Arbeitsgemeinschaften, Fahrten, Konferenzen und Feiern ist meist doch eigentlich die jüdische „Neschama“ zu kurz gekommen.
Alles hat man getan, nur Teschuwa nicht.
Man hat vielleicht geglaubt, als „frommer“ Jude der Teschuwa entraten zu können. Und man hat einen Umweg um die Teschuwa gemacht. Man hat geglaubt, man könnte wichtig tun, mit dem schönsten Etrog und Lulav und dabei nur die Kleinigkeit vergessen, daß z. B. in den jüdischen Landgemeinden der letzte Hauch der Jüdischkeit entschwand. Und man hat vergessen, daß man dafür verantwortlich war.
Man hat geglaubt, straflos mit etlichen verschlafenen Schiurim, die alles überragende Pflicht des täglichen Talmud-Tora zu erledigen; sonst aber die — ausschließlich dem Lernen geweihten, spärlichen Abendstunden, bei allen sich bietenden Gelegenheiten, mit Kino und Theater ausfüllen zu dürfen. Man erlaubte sich in allen „frommen“ Kreisen die Lektüre jeder Neuerscheinung auf dem literarischen Viehmarkte, wenn auch oft schmierigste Unzucht enthalten war. Unsre Widersacher haben, anstatt unser, diese Literatur öffentlich verbrannt. (Selbst in orthodoxen Kreisen hat man – da zum kulturellen „Niveau“ unerläßlich – diese Spottgeburten literarischer Sinnlichkeit wegen ihres menschlich zweifellos wertvollen Inhalts besprochen empfohlen. Man hat nicht vor diesen Werken gewarnt da doch dem Wertvollen das Lüsterne und Gemeine an die Ferse sich heftete.) Man hat auch hier mit der berüchtigten Ausrede des „Künstlerischen Interesses“ sich selber angelogen. –
Einen Blick auf den Bücherschrank:
Hier das Jom Kippur-Gebetbuch. Wir blättern: .. und für die Sünde, die wir verbrochen vor Dir durch schmutzige Gedanken, durch bösen Trieb, durch Verwirrung des Herzens… Für alles, G-tt der Versöhnung, verzeihe, vergib, sühne.” Wir blättern…
Und neben dem Jom Kippur-Gebetbuch – alle moderne Jezer Hora-Literatur in schamloser Aufmachung.
Wir blättern… Wir blättern…
Und so konnte es möglich werden, dass ein jüdischer junger Mann mitten in das Geschäftsgetriebe der Umwelt hineingestellt wurde, einer, der vielleicht nicht einmal am Schabbat sein Taschentuch trug, dafür aber in seinem Herzen eine wüste Welt des Jezer Hora mit sich herum schleppte. Man wußte es und schloß vielfach die Augen. Auch vor noch Schlimmerem …
Man hat sich zu wenig verantwortlich gefühlt.
Und man vergaß, dass man für all dieses und für noch vieles hätte Teschuwa tun müssen.
Oschamnu, bogadnu!
Eine heiße, eruptive Welle der Teschuwa müsste heute Deutschlands Juden überfluten.
Umkehr und Abkehr auf allen jüdischen Gebieten. Umkehr der Orthodoxie und Umkehr der Indifferenten. Umkehr der Wissenden, Umkehr der Unwissenden. Jeder in seiner Weise und für seine Vergehen. Das Schuldregister der Säumigen, der Phlegmatischen, der Satten, der Outsider, – das Sündenregister der Hochmütigen, der Zweifler, der Theatraliker, der Hitzköpfe und der Friedfertigen, — ein einziges anklagendes Widui. Al Chet… al Chet…! al Chet…!
Eine Revolution der Teschuwa müsste losbrechen, eine alle Dämme der Trägheit fortspülende Welle der Umkehr. Teschuwa des Einzelnen. Teschuwa der Gesamtheit. Restlose, radikale, fanatische Hingabe an die Forderung der Tora. (Wenn die Welt rücksichtslos geworden ist gegen uns, dann dürfen wir selber es gewiß gegen uns sein.)
Unsre Führer müßten uns die Kunst der Teschuwa lehren.
Ein Thema, ein Text als Unterlage aller Predigten, Reden, Veranstaltungen, ein Mahnruf, ein Aufschrei: „schuwah Jisrael!“ Ein Volksaufbruch zur Teschuwa!!
Gemeinden, Organisationen, Vereine, Jugendverbände, müssten mitziehen in diesen Kampf; unsere Rabbinen, Lehrer, Jugendführer allen voran. Unsere Führer müssten unermüdlich sein, zu helfen, zu mahnen, zu raten, aber auch zu drohen und zu strafen. Der Teschuwatag des deutschen Judentums, er wird kommen – über kurz oder lang. G-tt hat herrliche und schreckliche Mittel, um Seine Kreaturen auf die Knie zu zwingen. Die Stunde der Heimkehr und der Erneuerung – wird sie kleine Menschen finden?
Genügt das Galut nicht schon jetzt, in seiner heutigen Gestalt? Müssen immer erst Keulenschläge auf uns niedersausen?
G-tt bewahre uns davor, G-tt bewahre uns aber auch vor der Verständnislosigkeit für die Teschuwa.
Diese Losung der radikalen Teschuwa ist nichts als bare echtjüdische Selbstverständlichkeit, tausendfach gepredigt, tausendfach – überhört.
Wird sie jetzt eher Gehör finden, da ein Unkundiger, Unerfahrener, sie wiederum aussprengt? Werden dann die Kundigen, die Erfahrenen des deutschen Judentums sie aufnehmen wollen, wenn sie aus überquellender, doch unweiser, jugendlicher Feder stammt?
Wird sich diese Losung heute fortpflanzen können von Mund zu Mund, von Ohr zu Ohr, von Herz zu Herz?
G-tt möge das Galut fortnehmen aus wehem Herzen und aus schlaffen Händen. Er möge unsere verschüttete Neschama erlösen. Um den Körper ist’s uns dann nicht bang.
Das deutsche Judentum muss endlich die Unerlässlichkeit einer allgemeinen „Heimkehr zu G-tt“ erkennen.
Muss es erkennen, daß es um Sein oder Nichtsein geht. Denn unsre heutige, völlig verfahrene, jüdische Situation erhellt blitzartig den bröckelnden Zustand des inneren Verfalls.
Deutschlands Juden sind ausersehen, den Teschuwaweg der über den Erdenkreis versprengten Glieder Jisraels voranzugehen. Auf unsern Schultern entlädt sich ein Unwetter von nicht absehbarem Ausmaß. Und wir, Träger des sich im Galut offenbarenden geschichtlichen G-tteswillens, wir Träger der G-ttlichen Richterstrenge, wir sollten aufrecht tragen dieses Joch, das G-ttes Groll uns auf den Nacken drückt. Nur der Jude, der G-ttes Spur erahnt, dem dieses Begreifen ein zur Tat aufpeitschen das Bewußtsein geworden ist, nur der Jude wird auch heute noch sicher und still, vornehm, würdig, vertrauend und allseitig tröstend seinen Weg gehen, eingehüllt in G-ttes strenge Liebe, umschart von den Schutzengeln des Vertrauens, die Seine schirmende Hand ihm entbietet.
Jeder von uns kann ein G-ttlicher Bote werden der Umkehr.
Jeder von uns müsste imstande sein, hinzutreten vor sein Haus, vor die Sippe seiner Freunde und Vertrauten, zugleich liebevoll und unerbittlich, um Mussar vorzuhalten. Unter uns darf keiner sein, der nicht an jedem neuen Tag bei sich oder anderen den Kampf und die Zwietracht aufnimmt mit dem Jezer Hora, Schwankende stützt, Irrende lenkt, Blinde führt, Trunkene ernüchtert, Zweifelnde aufklärt, Verstockte bestürmt – und es sollte nicht ganz anders, nicht besser, nicht jüdischer werden in Jisrael? Und noch ein ernstes Wort:
Man hat bislang nie genug den „religiösen Fanatismus“ belächeln können. Es ist bereits die Stunde gekommen, in der ein neuer Fanatismus der Erfüllung, ein Stürmen und Drängen zu G-tt, aufwächst. Ein Fanatismus, der einem den Atem raubt, einem das Witzeln von den Lippen bannt. Das Gesetzesfeuer G-ttes heischt Einsatz von Herz, Seele und Vermögen. Verlangt für sich: Denken, Empfinden, Beruf und Zeit. Fordert persönliche Opfer an Kraft und Besitz. Gebietet über Freude und Tränen, will Sehnsucht und Erfüllung, Vertrauen und Demut. Der in der Halacha niedergelegte G-tteswille erheischt die Hingabe der ganzen, ungeteilten, volljüdischen Persönlichkeit. Brüder in der Not! Laßt uns den herrlichen, glutvollen, mitreißenden Sturmwind der Teschuwa lieben.
G-ttes Strenge schlägt uns sichtlich Maß um Maß, laßt uns Maß um Maß Teschuwa tun!
Die Stunde aller Klaren und Entschiedenen, die Stunde aller Opfernden und Flammenden bricht an. Laßt uns zusammentreten, in fanatischem Ernst und fanatischer Liebe, unter dem historischen Glockenschlag dieser Stunde!
Weit öffnen wir die Tür in die Nacht hinaus -, wird er kommen, Elijahu der Prophet? Sein Volk zu meistern, Vorbote zu sein der Erlösung?
Weit öffnen wir die Tür -, doch draußen ist’s dunkle, frostige Nacht. Der Schrei nach Teschuwa, der Rettungsschrei, der verzweifelte, des aus tausend offenen Wunden blutenden jüdischen Volkskörpers, verhallt noch immer ungehört. Die Irren und Schwachen sind bisher achtlos an ihm vorübergeschwankt.
Was unterscheidet diese Nacht von allen anderen…?
Fortsetzung folgt ijH.
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Bemerkung der Redaktion: folgenden Abschnitt, den wir uns erlaubten, aus dem Text zu entfernen, schrieb Raw Schwab im Jahre 1934… “Doch zuvor: Die selbstverständliche, unerläßliche Voraussetzung der unbedingten Loyalität gegenüber dem Staate. Es ist allerdings unerläßlich, daß jeder Anschein, auch der geringfügigste, der Auflehnung gegen die herrschende Staatsmacht vermieden wird. Prophetenwort verpflichtet uns zur treuen Anerkennung jeder Regierung, der wir im Galut unterstellt sind, gleichgültig, welche Stellung diese Macht zu den jüdischen Fragen einnimmt. Es ist uns bindende Forderung des G-ttesgesetzes, sich der eindeutigsten Loyalität dem Staat und seinen Organen gegenüber zu befleißigen.” ↑