Wie macht man Chanukka? mit Rebbe Menachem aus Zürich – Folge1
Es steht geschrieben, dass es gut ist, Milchiges am Chanuka zu essen. Der Grung dafür werden wir jetzt erklären.
Um die Zeit von Chanuka ist noch eine Geschichte passiert. Und zwar einer von den Fürsten von den Jevonim hat die ganze Stadt belagert, niemand konnte mehr raus, niemand konnte rein. Und er befahl eine sehr schwere Sache: Er sagte, dass jeder der heiraten will, muss zuerst mit ihm heiraten, dann darf er mit einem Jid heiraten. Das heißst, wenn eine jüdische Frau heiraten wollte, musste sie erst mit dem Fürsten heiraten, und erst nachcher durfte sie mit jemandem, mit dem sie wollte, heiraten.
Natürlich, für uns geht das nicht. Erstens, Jidden mit einem Goi – keine gute Idee, das geht nicht. Und zweitens, eine Frau kann nicht mit zwei Leuten heiraten – erst mit einem, und dann mit dem anderen – das geht nicht, – jede Frau nur mit einem Man kann heiraten. Also, Jidden hatten ein großes Problem, da jeder der nicht folgte, und jeder der heiratete ohne früher mit dem Fürsten zu heiraten, wurde getötet. Jeder einer. Das war eine schlimme Zeit: niemand konnte heiraten, jeder hatte Angst, das war eine schreckliche Zeit. Es gab hunderte, tausende Polizisten überall, und jeder der heiratete ohne erst mit dem Fürst zu heiraten, wurde getötet.
Gab es eine Frau, die Tochter von Matisjahu ben Jochanan Kohen Godol, die hieß Jehudis. Jehudis hatte eine gute Idee, und zwar ging sie eines Tages und hat mit sich ein Korb mitgenommen, in den Korb hat sie reingetan Wein und Käse. Und sie ist zu diesem Fürst hingegangen und hat gesagt zu diesem Fürst: „Ich will mit dir heiraten.“ Der Fürst war erstaunt: „Ja? Bist du sicher?“ „Ja, ich will mit dir heiraten!“ „Na dann… ok, natürlich, sehr gerne!“ – er freute sich. Jehudis sagte aber…